Yasi Hofer Trio

03.11.2023

Dortmund

Beetween the lines Tour 2023

Das Rock Magazin Eclipse listete sie dieses Jahr zu den 20 weltbesten Gitarristin auf und ihr aktuelles Album, "Beetween The Lines", wurde bereits 2-mal ausgezeichnet. Yasi Hofer ist auf der Überholspur. Zeit, einen Konzert-Bericht zu verfassen, denn live entfaltet die Gitarristin, Komponistin und Produzentin ihre wahre Größe. Am 03.11.23 gastierte sie mit ihrer Band im Dortmunder Musiktheater Piano, einer geschichtsträchtigen Location, um hier Ihre aktuelle, gleichnamige Tour zum Album, fortzusetzen.

Es ist angerichtet.

Dass bewährte Yasi Hofer Trio um Schlagzeuger Christoph Scherer und Bassist

Steffen Knauss begeisterte die Fans des gut besuchten Innenraums vom ersten Ton an und eröffnete den mit Spannung erwarteten Abend mit "Violet", und "We can`t go back", beides Titel ihres aktuellen Albums. Und ja, man sah den Funken förmlich überspringen. Yasi begeisterte durch ausgefeilte Gitarrenspieltechniken, Rock-Affinen Klängen und war bestens aufgelegt. So begrüßte sie ihr Publikum auch gleich mit "Guten Abend Dortmund". "Lütgendortmund" schallte es von einer Person aus dem Publikum zurück. Stimmt, da war ja was, sagte sie sinngemäß. Wir spielen nicht so oft in der Gegend, daher entschuldigt das bitte, äußerte sie mit einem Lachen.

Eine sichtlich gut gelaunte Yasi Hofer.

.Es folgten Titel wie "Rollin on", Freedom" und das wunderbare "Springtime", welches sie mit den Worten ankündigte, dass wir uns angesichts des aktuellen Wetters gedanklich nun den Frühling vorstellen. Überhaupt trat die Protagonistin immer wieder in den Dialog mit ihrem Publikum und zeigte sich sehr Basis nah. Selbstredend wurde auch der Albumgebende Titel, "Beetween the lines" präsentiert, in welchem sich Yasi erneut als Sängerin zeigt, was ihr mehr als gut steht. Mehr davon! Doch lassen wir Bilder sprechen:

Steffen Knauss brillierte mit tiefgreifenden Basslinien

und begeisterte mit einem fulminanten Solo.

Entwaffnend sympathisch, Yasi Hofer.

Teils von Yasi mit tiefer Alt-Stimme mit souligen Anleihen vorgetragen, meistens aber instrumental, sowie erdige Riffs auf ihrem Arbeitsgerät. So präsentierte sich die Allgäuerin an jenem Abend in Dortmund. Natürlich wurde die Band nicht ohne Zugabe aus dem mittlerweile „kochendem“ Innenraum des Pianos entlassen und man präsentierte uns zwei weitere Songs ihres musikalischen Schaffens.

Darunter natürlich das markante „Tender storms“, welches die Fans noch mal richtig abfeierten.

Ein grandioser Konzert Abend. Danke Yasi, Christoph und Steffen, ihr wart phänomenal!

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