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Drummer Jürgen Zöller sprach mit rockfrank.com über seine Anfänge,
die Zeit mit Supermax und BAP,sowie weitere Stationen seiner Karriere.
Vor Beginn des Interviews sprachen wir kurz über Jürgens Termine, die er in Köln wahrgenommen hat, worunter auch ein Treffen mit seinem ehemaligen „Chef“, Wolfgang Niedecken, gehörte. Ich fragte ihn danach, ob er am Vorabend zusammen mit Wolfgang Niedecken das Konzert von Taylor Swift in Gelsenkirchen besucht hat (W.N. war dort mit seinen Töchtern), woraufhin Jürgen mit „Swiftkirchen“ reagierte und zum Ausdruck brachte, dass dies auf jeden Fall nicht seine Musik ist. (Wolfgang war wohl auch eher seinen Töchtern zuliebe beim Konzert). Dir Frage nach generellem Kontakt mit dem BAP-Frontman beantwortete Jürgen mit „regelmäßig“.
Im Verlauf des Interviews kommen wir nochmal auf BAP zu sprechen.
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rockfrank: Jürgen, in Hillscheid, wo Du aufgewachsen bist, ist Trödelmarkt. Nach welchen alten Platten würdest Du Ausschau halten? Wer waren Deine musikalischen Vorbilder?
Jürgen Zöller: Natürlich die Beatles. Aber da habe ich alles von. Alle Platten, alle CDs, alle DVDs. Ansonsten, ein Haufen. Santana, (besonders) die Alben „Borboletta“ und „Caravanserei“; Herbie Hancock, querbeet eigentlich. Wann immer ich was sehe. Aber ich kaufe mir kein Vinyl im Moment. Ich habe zwar jetzt wieder einen Plattenspieler, aber ich habe zwei Söhne, und die sind in einem digitalen Zeitalter; die brauchen den sowieso nicht. Also stelle ich ihn wieder runter in mein Studio.
rockfrank: Das wäre meine nächste Frage gewesen: Hast Du einen Schallplattenspieler?
Jürgen Zöller: Ja. Es kann auch passieren, dass, wenn ich irgendwo vorbeilaufe und ich sehe was (Vinyl), wieder was kaufe. Es gibt sehr viele Platten, die ich nicht mehr habe. So “altes Zeug” halt, z. B. James Brown, „Live at the Appollo”. Ich bin sowieso eher ein Anhänger der schwarzen Musik, gar nicht so rockig.
rockfrank: Gut. Tauchen wir ein wenig in Deine Anfänge ein: Der Österreicher Musiker Kurt Hauenstein gründete 1976 in Frankfurt das Projekt Supermax, bei dem Du als einer der ersten Drummer agiertest. Wie ist es seinerzeit zu der Zusammenarbeit mit der Band gekommen?
Jürgen Zöller: Es gab in Offenbach ein Tonstudio, wo ich mal gebucht wurde. Kurt Hauenstein war der Haus-Bassist in diesem Studio und wollte eine Platte machen. Er hat mich dann einfach gefragt. Wir kannten uns aber auch schon ein bisschen, sowie auch die anderen Musiker untereinander, die darauf mitgewirkt haben. Und dann ging es relativ schnell. Die Nummer „Love Machine“ hat uns dann alle Tore geöffnet. Aber es war nicht die Nummer, die wir am liebsten gespielt haben, weil wir wesentlich mehr draufhatten als nur dieses stupide Disco. Obwohl es natürlich stilprägend war und uns ermöglichte, dass wir europaweit getourt sind.
rockfrank: Du tourtest mit Supermax unter anderem durch Südafrika zu einer Zeit, als das politische System der Rassentrennung regierte. Brisanter Weise hattet Ihr zu der Zeit selbst farbige Musiker in der Band. Kurt Hauenstein beispielsweise hatte eine jamaikanische Frau. Welche Erlebnisse hat Du gemacht? Ihr hattet immerhin mit einer großen Opposition bis hin zu Morddrohungen zu kämpfen.
Jürgen Zöller: Die Sängerinnen und die Ehefrau von Kurt wurden quasi als weiße „registriert“. Weil in die Hotels kommt man als Südafrikaner gar nicht rein. Aber da gab es eine radikale politische Gruppierung. Die hatten eine „schwarze Liste“ von Sportlern und Künstlern, die schon dort waren oder hinkommen wollten. Die haben dann halt gedroht, dass irgendwas passiert. Kurt Hauenstein hat sich dann mit unserem damaligen Manager, dem Veranstalter und einem Mitglied der Vereinigung eine ganze Nacht im Hotel zusammengesetzt und konnte ihnen klarmachen, dass uns sehr bewusst war, was da abging, dass wir auch Texte hatten, die dagegensprechen, und sie überzeugen, dass er kein Rassist ist. Und dann war das o.k.
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rockfrank: Wenn Du die Supermax-Touren durch den Ostblock mit den Ereignissen im Vorfeld der geplanten BAP-Tournee durch die DDR, 1983, vergleichst, was war für Dich politisch brisanter?
Jürgen Zöller: Ich war ja damals noch nicht bei BAP, als die DDR-Tour abgesagt wurde. Aber mit Supermax haben wir in Bulgarien gespielt, in der Tschechoslowakei und in Ungarn. Das war schon irre. Wir haben in Stadien gespielt, zwei Konzerte an einem Tag. Da mussten wir pünktlich aufhören, damit die Leute raus konnten und die nächsten rein konnten, ohne Zwischenfälle. Das war ziemlich heftig. Keiner von uns hatte damit gerechnet, dass da so viel Leute kamen, und dass das so abgeht. Da waren immer Polizisten an den Seiten und sobald jemand zu wild wurde, gab es was „auf die Rübe“. Wir waren auch auf einem Festival in Warna, eine Art „Grand Prix“ des Ostens. Das war alles so beeindruckend. Und vor irgendeinem Hotel im Osten haben Fans in der Nacht unten „Supermax“ gebrüllt. Das ging richtig ab. Und dann kamst Du wieder nach Hause - zu der Zeit war das mit der Kohle noch nicht so richtig gut, damals gab es nicht viel Geld - und das meiste war schon vor der Tour ausgegeben, und hattest Zahlungsbefehle, Mahnungen etc. (auf dem Tisch). Davor wurdest du noch gefeiert wie die Beatles (lacht).
rockfrank: Hast Du später mit Kurt Hauenstein noch Kontakt gehalten?
Jürgen Zöller: Ja, aber nicht lange. Er ist ja auch gestorben, vor inzwischen sieben oder acht Jahren. Und davor habe ich ihn noch zweimal gesehen. Aber da gibt es den Herbert Gruber in Wien. Der hat dieses Projekt Permanent Remembering“, pflegt also (die Erinnerung an) Supermax, das, was der Kurt gemacht hat. Er hat z.B. einen Motorrad-Club, macht Meetings, und hat ein Rolldown-Poster mit fast allen Musikern, die jemals bei Supermax gespielt haben, da haben wir alle unterschrieben. Das war schön mit ihm, bin dafür extra nach Wien. Aber ich habe ja in Wien noch Freunde.
rockfrank: Du hast 1976 die Drum-Parts auf dem Song „Schifoan“, von Wolfgang Ambros eingespielt, hast später mit Rainhard Fendrich getourt, hast ein Album mit Gert Steinbäcker eingespielt und auch Kurt Hauenstein war ein Österreicher. Hast Du eine gewisse Affinität zu unseren Alpen-Nachbarn, oder hat sich das einfach so ergeben?
Jürgen Zöller: Das passierte alles dadurch, dass ein Wiener Musiker Namens Christian Kolonovits in Frankfurt lebte und ich ihn auf der Straße nachts mit einem Kumpel getroffen habe. Wir sind dann jammen gegangen in unserem Proberaum. Später habe ich in Wien gespielt; damals war ich in so einer Kommerz-Tanzband. Da war dann auch der Christian da und hat den Ambros mitgebracht. Der sagte dann: „Willst Du auf meiner nächsten Platte spielen“? Da habe ich gesagt, „Na klar“. Und das war dann „Schifoan“. Der Christian Kolonovits war also derjenige, der meine Karriere richtig in Fahrt gebracht hat. Ich habe für ihn alles gespielt. Ich war eine Zeitlang öfter in Wien als in Frankfurt. Ich fahr da auch jetzt gern noch hin. Es war eine sehr intensive Zeit.
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rockfrank: Bei Supermax flossen Elemente aus Electronic, Funk, Reggae, Disco zusammen, BAP war reiner Kölsch-Rock, bei Wolf Maahn standen Singer/Songwriter Qualitäten im Vordergrund (Jürgen Zöller unterbricht: „Soul war das“), die Rodgau Monotones war Party-Rock und für James Last warst Du auch mal ganz kurz tätig, um nur einige zu nennen. Bei welchem Projekt, welcher Musikrichtung hast Du Dich am wohlsten gefühlt?
Jürgen Zöller: Bei Wolf Maahn & die Deserteure. Was nicht heißen soll, dass ich mich bei BAP nicht wohl gefühlt hätte. Aber rein musikalisch war mir Wolf Maahn näher, weil wir eben Soul gemacht haben. Und ich bin Anhänger von Soul, Reggae, R&B, Funk und so. (Die Bands) Tower of power, Earth, Wind & Fire, diese ganze Art von Musik.
rockfrank: Von Wolf Maahn ging es dann nach BAP?
Jürgen Zöller: Nein. Ich habe gleichzeitig bei Wolf Maahn und Rainhard Fendrich gespielt. 4 ½ Jahre immer zwischen Frankfurt, Köln und Wien hin -und hergefahren. Das war ziemlich anstrengend, es war aber auch eine Zeit, die viel gebracht hat. Und BAP kam ja dann, nachdem der Wolf die Band per Telefonanruf gekündigt hatte. Dann hat BAP bei mir angerufen. Ich war schon lange bei denen auf dem Zettel, aber sie fanden es nicht es nicht p.c., einen Kollegen von einer anderen Band abzuwerben. Und als dann klar war, ich bin da nicht mehr (bei Wolf Maahn), haben sie mich angerufen und gefragt, ob ich mit nach China will. Vorher hat der Wolfgang, um mich um sich herum zu haben, mich für ein paar Fernsehshows mit den Komplizen (Soloprojekt von Wolfgang Niedecken), mitgenommen.
rockfrank: Inwiefern hat Dich die Zeit mit BAP geprägt, die ja zweifelsfrei die längste in Deiner Karriere war?
Jürgen Zöller: Die hat mich schon geprägt. Persönlich geprägt. Die ganzen Erfahrungen, die ich gemacht habe, diese Art von Leben, wo alles komfortabel ist. Man wird durch den Erfolg auch einfach ein bisschen selbstbewusster. Das ging mir immer ab, das Selbstbewusstsein, früher. Es hat mir einfach gutgetan, es war ein guter Job. Aber es war für mich eigentlich immer mehr als ein Job, aber das hätte ich manchmal dann doch lieber als Job ansehen sollen. Gewisse Ereignisse, da war mir das doch ein bisschen zu viel. Aber egal, es war eine tolle Zeit.
rockfrank: Charlie Watts saß mit 80 noch hinter der Schießbude, Nick Manson von Pink Floyd, ebenfalls 80 Jahre, gibt in ein paar Tagen hier in Köln ein Konzert, und auch Ginger Baker saß im gleichen Alter noch hinter den Becken. Wie hält man sich fit für den Job, jenseits des Rentenalters?
Jürgen Zöller: Also erst mal, diese jahrelange Tätigkeit als Schlagzeuger auf Tour, und zwar jeden Abend 3 ½ Stunden, manchmal 6 Tage hintereinander, da musst Du schon fit sein. Wenn Du 3 ½ Stunden Schlagzeug spielst, und davon 80 % schnell und laut, das ist heftig. Da habe ich jeden Abend 2 kg weggeschwitzt. Das hat mich aber auch anderseits fit gehalten, weil ich mich immer bewegt habe. Und wenn irgendwo was gezwickt hat, dann bin ich mal schwimmen gegangen, oder walken oder bin Fahrrad gefahren. Das mache ich auch heute noch. Aber ich bin kein pragmatischer, planender Sportler. Ich mach es immer so nach Bauchgefühl. Bis jetzt ist alles gut. Außer meine Finger, die sind ein bisschen angegriffen, Arthrose.
rockfrank: Hast Du Lampenfieber vor Deinen Auftritten? Wenn ja, wie gehen Du damit um?
Jürgen Zöller: Gelegentlich. Aber ds ist schön längst nicht mehr so überwältigend, dass ich dann plötzlich irgendeinen Zustand bekomme. Ich bin nervös, aber auf eine positive Art und Weise. Ich will dann auch ans Schlagzeug, ich will dann auch jetzt endlich spielen (lacht). Es gab natürlich gewisse Konzerte, da war ich schwer vervös. Aber so insgesamt habe ich schon lange kein Lampenfieber mehr gehabt. Ich spiele h aauch nicht mehr in großen Hallen oder bei großen Veranstaltungen, sondern in kleineren Rahmen, Clubs. Und wenn jetzt BAP nach Karlsruhe kommt, spiele ich da mal wieder ein, zwei Nummern Schlagzeug, das haben wir immer so gemacht. Ich habe sie immer mal wieder besucht, und dann spiele ich da ein, zwei Songs, und alle ist gut.
rockfrank: welches Instrument hättest Du bedient, wenn die Wahl nicht auf das Schlagzeug gefallen wäre?
Jürgen Zöller: Klavier. Oder Bass. Aber Klavier war immer das, was ich machen wollte. Aber wurde von meinen Eltern nicht gestattet. Und dann habe ich Akkordeon gelernt, um Gottes Willen. Dann konnte ich La Paloma spielen, dann habe ich aufgehört (lacht herzhaft).
rockfrank: Und welchen Job würdest Du ausüben, wärst Du kein Musiker geworden?
Jürgen Zöller: Sowas wie Dolmetscher. Ich war in Englisch gut. Das war das einzige Fach, wo ich richtig gut drinnen war. Und meine Patentante, die hier in Köln lebte, die war Dolmetscherin. Und (über sie) hätte ich das gemacht. Wenn da nicht die Beatles gekommen wären (allgemeines Gelächter).
rockfrank: Zum Glück, für die Musikwelt.
Jürgen Zöller: Dann habe ich eine Lehre gemacht, als Kaufmann bei einem Pelzhandel in Frankfurt, grauenhaft…… Das habe ich aber auch nur 1 ½ Jahre gemacht, ich habe die Lehre nicht fertig gemacht. Dann kamen die Beatles und dann war Schluss. „Twist and shout“, und das habe ich dann auch gemacht (lacht herzlich).
rockfrank: Wie gehst du mit musikalischen Herausforderungen um, wie z.B. ungeraden Taktarten oder komplexen Rhythmen?
Jürgen Zöller: Muss ich heutzutage kaum noch spielen. Früher, mit dem Christian Kolonovic, als er ein Soloalbum gemacht hat, da waren (Songs mit) 9/8 in ¾ Takte, in 4/4 Takte und so weiter. Das habe ich dann intuitiv gespielt. Das habe ich mir nicht vorher draufgeschafft. Und so viel hatte ich damit auch nicht zu tun. Die wenigsten Leute machen 5/4 oder 7/4 Takte, obwohl ich das gut finde. Gerade Balladen im 7/4 Takt, das ist total geil.
photo by: Jürgen Schurr
rockfrank: Ohne bisher Dein Buch gelesen zu haben, was ich aber gerade nachhole (Ich halte es in der Hand und winke Jürgen damit rüber. Er lacht herzlich und ergänzt meinen Satz „...hättest Du das alles nicht gewusst“ und lacht herzhaft), wie kam es dazu, dass Du mit Jimi Hendrix Wein getrunken hast?
Jürgen Zöller: Es gab in Frankfurt einen Club, das Storyville, das war mein zweites zu Hause. Da habe ich „Twist and shout“ zum ersten mal gehört. Und da spielten immer Bands. Einen Monat lang oder für zwei Wochen. Und da gab es eine Band, die hießen Neil Landon & The Burnetts. Und der Gitarrist war Noel Redding, der später der Bassist von Jimi Hendrix wurde. Ich fand die super, bin da oft hin. Einmal bin ich rein (und bemerkte), dass da dauernd andere Schlagzeuger spielten. Es waren alles Frankfurter Schlagzeuger. Ich fragte Noel „What`s happend?“ Er fragte: „You are a drummer?” „Yes“. „Play”. Und dann haben wir “Anyway, anyhow, anywhere” und “I can`t explain“ von The Who gespielt, und dann hatte ich den Job. Ich habe dann eine Woche lang den Schlagzeuger vertreten. Jahre später, Jimi Hendrix war in Offenbach für eine Beat Beat Beat Aufzeichnung (HR Fernsehen), und sie (die Band) kamen nach dem Konzert alle ins K52, ein Laden der bis morgens um 4 Uhr geöffnet hatte. Noel kam auf mich zu und fragte mich, ob ich ihm ein paar „schnellmachende Tabletten“ besorgen könnte. Was ich auch konnte (lacht). Am nächsten Abend kam Jimi Hendrix ins K52 und setzte sich alleine an einen Tisch. Da habe ich nichts mehr gekannt und bin dann gleich rüber. „Sorry, where is Noel?“, habe ich gefragt. „Oh, he is in the hotel, really fucked up”. “I can imagine, I was out with him”. “Oh, that was you? Sit down and have a drink“. So war das. Dann habe ich die Aura von dem Mann erlebt und habe (erst mal) nichts geredet. Es war einfach nur nett und herzlich, und ein super Gefühl. Das Ganze hat knapp zehn Minuten gedauert.
rockfrank: Über was habt Ihr Euch unterhalten?
Jürgen Zöller: Nicht viel. Allgemeinme, aktuelle Themen. Ich habe so einen Menschen nicht mehr getroffen, der mich so elektrisiert hat.
rockfrank: Nach Deinem Ausstieg bei BAP hast Du einige eigene Projekte verfolgt und Platten aufgenommen. Gibt es aktuell etwas, woran Du arbeitest?
Jürgen Zöller: Jein. Ich habe damals die Platte gemacht, "Zöller & Konsorten". Da haben Steffie Stephan und Tony Carey mitgepielt. Die waren danach aber nicht mehr verfügbar. Es gibt sie immer noch (Zöller & Konsorten) Der Reggie Worthy spielt jetzt Bass und singt auch. Er ist der Bassist von Stoppok und hat früher die Tourneen mit Ike & Tina Turner gespiel. Der wohnt jetzt in Berlin. Wir haben jetzt schon sieben Stücke, die wir demnächst mal aufnehmen wollen. Aber es ist (zeitlich) sehr schwierig. Der Christoph (Stein-Schneider) ist ständig mit Fury & The Slaughterhouse unterwegs und der Reggie mit Stoppok.
rockfrank: Du hast zwei Söhne. Treten die irgendwo in Deine Fußstapfen? Sind sie musikalisch?
Jürgen Zöller: Einer spielt Gitarre (Moritz). Aber er hat kein Ansinnen, Berufsmusiker zu werden. Der andere macht eine Lehre als Programmierer. Aber der Moritz hat mit sieben Jahren schon Schlagzeug gespielt. Er spielt aber jetzt mehr Heavy Sachen (auf der Gitarre). Slipknot, Rammstein, all diese bösen, bösen tiefer gestimmten Gitarren. Sleep Token ist im Moment seine Lieblingsband. Er hat aber keine Karriereplanung als Musiker.
photo by: Jürgen Schurr
Ich bedanke mich für das interessante Gespräch und wünsche
Dir für Deine private und musikalische Zukunkt alles Gute.
rockfrank